Osteopathie

Osteopathie ist eine Form der Heilkunde, bei der der Therapeut den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt.

In der Osteopathie geht man davon aus, dass der Körper fähig ist, sich selbst zu regulieren und zu heilen. Erforderlich dazu ist, dass sich alle Körperstrukturen frei bewegen können und so eine gute Versorgung aller Gewebe gewährleistet ist. Durch Bewegungseinschränkungen in Körpergeweben können diese Prozesse gestört sein und zu Beschwerden führen. Der Osteopath spürt mit seinen Händen Einschränkungen in der Gewebebeweglichkeit auf und behandelt so, dass der Körper diese verringern bzw. lösen kann.

Osteopathie kann in jedem Lebensalter angewendet werden, bei Säuglingen, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Auch in hohem Lebensalter ist Osteopathie eine geeignete Behandlungsform.

Behandlungssituationen

Osteopathie kann bei allen Beschwerden Anwendung finden, bei denen funktionelle Störungen die Ursache sind. Sie kann als erste Maßnahme, aber auch begleitend zu anderen therapeutischen Behandlungen eingesetzt werden.